Papst Franziskus ernennt Dr. Dominicus Meier OSB zum neuen Bischof von Osnabrück
Anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November fordert der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) konsequente Maßnahmen, um der zunehmenden Gewalt gegen Frauen effektiv entgegenzuwirken. „Gewalt gegen Frauen ist neben dem individuellen Schicksal ein gesamtgesellschaftliches Problem, das wir alle gemeinsam bekämpfen müssen“, erklärt KDFB-Vizepräsidentin Monika Arzberger.
Angesichts der bevorstehenden Neuwahlen in Deutschland äußert der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) Besorgnis darüber, dass sich der Frauenanteil im Parlament erheblich verringern könnte. Der Verband bekräftigt deshalb seine zentralen Anliegen wie ein bundesweites Paritätsgesetz, die konsequente Umsetzung von Gewaltschutzmaßnahmen, die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen sowie eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung.
Am Beispiel von Betriebsleiterinnen und Hofnachfolgerinnen in der Landwirtschaft tauschten sich Interessierte Frauen über Gleichberechtigung auf dem Land aus. Denn auch in der Landwirtschaft sind Frauen in Leitungspositionen (trotz guter Ausbildung) nur selten zu finden. Woran liegt das?
In der letzten Woche war ich im Kindergarten unserer Gemeinde und habe mit den Kindern über die Mutter Gottes gesprochen. Wir haben darüber gesprochen, wie das wohl ist, wenn man „Besuch von Gott“ bekommt, wenn Gott uns bitten würde, etwas wirklich Wichtiges für ihn zu tun.
Andrea Eilers Geistiche Beirätin im KDFB Diözesanverband Osnabrück
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In einer kleinen Feierstunde im Forum am Dom wurden am Tag der Diakonin zwei Frauen, Andrea Tüllinghoff und Gaby Kuhlmann, aus dem Bistum Osnabrück für den erfolgreichen Abschluss des dritten Diakonatskreises geehrt. Diözesanadministrator Weihbischof Johannes Wübbe und die Vorsitzende des Katholikenrates, Katharina Abeln, dankten den beiden Frauen für ihren Einsatz.
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Gott, du Mitleidende: Voller Angst schließe ich am Abend die Augen – wer weiß, was bis zum Morgen passieren wird? Mit großer Sorge verfolge ich am Morgen die Nachrichten - was hat sich über Nacht alles verändert? - Gib uns, die wir scheinbar hilflos zusehen müssen, wie Gewalt sich Bahn bricht, Hoffnung. Lass Solidarität in Gedanken, Worten und Taten Wirklichkeit werden.
Gott, du Stärkende: So viele sind auf der Flucht vor Unrecht und bewaffneten Konflikten. Lass sie die Hoffnung nicht verlieren. Sei auch bei denen, die bleiben. Gib ihnen Mut und Kraft, die Bedrohung und Unsicherheit zu überleben. Behüte und bewahre besonders Frauen und Kinder, die sich alleine auf den Weg machen. Lass sie Sicherheit finden und Menschen, die sie wieder an das Gute glauben lassen.
Göttliche Kraft: Die Gier nach unendlicher Macht über Menschen scheint über Vernunft und Verantwortung zu siegen. Lass die Einsicht in die Kraft von Worten wachsen. Gib Verantwortlichen Offenheit, sich wirklich zu begegnen und sich gegenseitig zuzuhören. Lass deinen Geist über sie kommen, um dem Frieden den Weg zu bereiten. Amen.
Regina Ries-Preiß, Referentin für Theologie und Spiritualität, KDFB Landesverband Bayern
Seit 2013 findet die Solibrot-Aktion als gemeinsame Solidaritätsaktion des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB) und des Hilfswerkes MISEREOR statt. In letzten Jahr beteiligten sich knapp 300 Zweigvereine, Gruppen und Einzelpersonen aus 15 KDFB-Diözesanverbänden sowie zahlreiche Bäckereien an der Aktion. Das Ergebnis 2023 war enorm: Mehr als 100.000 Euro für Frauenprojekte in Asien, Afrika und Lateinamerika.
Das Votum war einmütig: Die deutschen Bischöfe mögen sich in Rom für die Weihe von Frauen zu Diakoninnen einsetzen. Nicht nur für die deutsche Ortskirche sei dies wichtig, sondern weltweit. Dr. Sandra Lassak, Miseror-Referentin für theologische Grundfragen in der Entwicklungszusammenarbeit, sagte mit Blick auf Lateinamerika als Lernfeld, die Forderung nach dem Frauendiakonat dürfe nicht bei liberal-bürgerlichen Konzepten stehen bleiben. Diese und andere Beiträge standen beim Tag der Diakonin am 29. April in Osnabrück zur Diskussion.
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Dr. Maria Flachsbarth, ehemalige KDFB-Präsidentin und Mitglied der Synodalversammlung, erinnert in diesem Video daran, wie und warum es zum Synodalen Weg gekommen ist und gibt Einblick in die Arbeit dessen.
Wir ziehen unseren Hut vor den Menschen, die uns in dieser schwierigen Zeit durch die Pandemie begleitet haben und sagen "DANKE!"