Mit dem Start der neuen Bundesregierung und der Wahl des neuen Papstes ist derzeit viel Bewegung in Politik und Kirche spürbar. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass Gleichstellung in der Politik zur Selbstverständlichkeit wird und unsere Kirche mutig auf Dialog und Teilhabe setzt. Mehr dazu und viele weitere Infos finden Sie hier:

 
Zum Start der neuen Bundesregierung: KDFB fordert klare Gleichstellungspolitik
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Wir gratulieren Bundeskanzler Friedrich Merz zur Wahl und wünschen der neuen Bundesregierung Tatkraft, Weitblick und Gottes Segen. Wir appellieren an die Regierungskoalition, Gleichstellung zur politischen Selbstverständlichkeit zu machen – ressortübergreifend und mit konkreten Maßnahmen.
 

KDFB würdigt Franziskus – und blickt mit Hoffnung auf Leo XIV.

80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: KDFB betont Verantwortung für Demokratie

„Wahl, Wandel, Frauenrechte“– BDKJ und KDFB diskutieren feministische Perspektiven für die neue Legislaturperiode  

In einer gemeinsamen Online-Veranstaltung von BDKJ und KDFB am 23. April diskutierten über 50 Teilnehmende über eine generationengerechte Gleichstellungspolitik Politik in der neuen Legislaturperiode. Mit auf dem Podium: KDFB-Vizepräsidentin Dr. Monika Arzberger. Klar wurde: Der politische Handlungsbedarf ist ungebrochen hoch – der Gestaltungswille der feministischen Zivilgesellschaft ebenso. Gleichstellungspolitik darf nicht von parteipolitischen Konstellationen abhängig sein, sie ist Grundlage einer lebendigen Demokratie.

Gewalt gegen Frauen stoppen: KDFB fordert entschlossenes Handeln

 

 

 

Ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzten die Mitglieder des

KDFB-Zweigverein Bremen

Mit Orangen gegen Gewalt

Gewalt gegen Frauen und Mädchen nimmt bundesweit zu. Die Statistik des Bundeskriminalamtes zeigt steigende Fallzahlen in verschiedensten Bereichen. Frauen und Mädchen werden häufiger Opfer von Femiziden, Sexualstraftaten, digitaler sowie häuslicher Gewalt, Menschenhandel und politisch motivierter Gewalt als in den Vorjahren.

Pünktlich zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25. November trafen sich etwa ein Dutzend Frauen des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), Zweigverein Bremen vor der Horner Kirche an der dort extra aufgestellten orangenen Bank mit der Aufschrift: #kein Platz für Gewalt.  

Sie verteilten nicht nur Informationsblätter zum Thema Femizide, sondern auch Orangen und kamen mit vielen Menschen ins Gespräch.

Dabei ging es um zahlreiche Aspekte anngefangen von selbsterlebter Gewalt, Erfahrungen im privaten und beruflichen Umfeld bis hin zu dem meist als schädlich angesehenen Einfluß der Medien, Sozialen Netzwerken etc. mit Gewaltdarstellungen, die auch schon von Kindern und Jugendlichen konsumiert werden.

Wer Interesse an diesen und auch anderen für Frauen wichtigen Themen hat, ist herzlich eingeladen, sich an den KDFB, Zweigverein Bremen oder auch andere örtliche Zweigvereine zu wenden.

 

 

In der letzten Woche war ich im Kindergarten unserer Gemeinde und habe mit den Kindern über die Mutter Gottes gesprochen. Wir haben darüber gesprochen, wie das wohl ist, wenn man „Besuch von Gott“ bekommt, wenn Gott uns bitten würde, etwas wirklich Wichtiges für ihn zu tun.

Andrea Eilers Geistiche Beirätin im KDFB Diözesanverband Osnabrück

In einer kleinen Feierstunde im Forum am Dom wurden am Tag der Diakonin zwei Frauen, Andrea Tüllinghoff und Gaby Kuhlmann,  aus dem Bistum Osnabrück für den erfolgreichen Abschluss des dritten Diakonatskreises geehrt. Diözesanadministrator Weihbischof Johannes Wübbe und die Vorsitzende des Katholikenrates, Katharina Abeln, dankten den beiden Frauen für ihren Einsatz.  

Equal Care und Equal Pay: Zwei Seiten derselben Medaille
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Anlässlich des Equal Care Days am 29. Februar und des Equal Pay Days am 6. März haben wir die enge Verbindung zwischen einer gerechten Verteilung von Sorgearbeit und der Schließung der Lohnlücke verdeutlicht. KDFB-Präsidentin Anja Karliczek unterstrich in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit, sowohl die Lohn- als auch die Sorgearbeitslücke zu schließen, um eine wirklich gleichberechtigte Gesellschaft zu erreichen. Von der Bundesregierung fordern wir, die im Koalitionsvertrag verankerten Maßnahmen wie die Freistellung für Väter, Entgeltersatzleistungen für Pflegende und die Ausweitung des Elterngeldes zügig umzusetzen. Damit würde sie auf eine geschlechtergerechte Verteilung von Sorgearbeit und die Schließung der Lohnlücke hinwirken.

 

 

Krieg in Israel und der Ukraine: Gemeinsames Gebet

Gott, du Mitleidende: Voller Angst schließe ich am Abend die Augen – wer weiß, was bis zum Morgen passieren wird? Mit großer Sorge verfolge ich am Morgen die Nachrichten - was hat sich über Nacht alles verändert? - Gib uns, die wir scheinbar hilflos zusehen müssen, wie Gewalt sich Bahn bricht, Hoffnung. Lass Solidarität in Gedanken, Worten und Taten Wirklichkeit werden.

 

Gott, du Stärkende: So viele sind auf der Flucht vor Unrecht und bewaffneten Konflikten. Lass sie die Hoffnung nicht verlieren. Sei auch bei denen, die bleiben. Gib ihnen Mut und Kraft, die Bedrohung und Unsicherheit zu überleben. Behüte und bewahre besonders Frauen und Kinder, die sich alleine auf den Weg machen. Lass sie Sicherheit finden und Menschen, die sie wieder an das Gute glauben lassen. 

 

Göttliche Kraft: Die Gier nach unendlicher Macht über Menschen scheint über Vernunft und Verantwortung zu siegen. Lass die Einsicht in die Kraft von Worten wachsen. Gib Verantwortlichen Offenheit, sich wirklich zu begegnen und sich gegenseitig zuzuhören. Lass deinen Geist über sie kommen, um dem Frieden den Weg zu bereiten.     Amen. 

 

Regina Ries-Preiß, Referentin für Theologie und Spiritualität, KDFB Landesverband Bayern

Respekt für Bischof Bodes Rücktritt

Solibrot-Aktion 2025

Seit 2013 findet die Solibrot-Aktion als gemeinsame Solidaritätsaktion des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB) und des Hilfswerkes MISEREOR statt. In letzten Jahr beteiligten sich knapp 300 Zweigvereine, Gruppen und Einzelpersonen aus 15 KDFB-Diözesanverbänden sowie zahlreiche Bäckereien an der Aktion. Das Ergebnis  2023 war enorm: Mehr als 100.000 Euro für Frauenprojekte in Asien, Afrika und Lateinamerika.

Tag der Diakonin 2022

Das Votum war einmütig: Die deutschen Bischöfe mögen sich in Rom für die Weihe von Frauen zu Diakoninnen einsetzen. Nicht nur für die deutsche Ortskirche sei dies wichtig, sondern weltweit. Dr. Sandra Lassak, Miseror-Referentin für theologische Grundfragen in der Entwicklungszusammenarbeit, sagte mit Blick auf Lateinamerika als Lernfeld, die Forderung nach dem Frauendiakonat dürfe nicht bei liberal-bürgerlichen Konzepten stehen bleiben. Diese und andere Beiträge standen beim Tag der Diakonin am 29. April in Osnabrück zur Diskussion.

 #frauenbundblog
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Frauen. Teilen. Gedanken.

Dr. Maria Flachsbarth, ehemalige KDFB-Präsidentin und Mitglied der Synodalversammlung, erinnert in diesem Video daran, wie und warum es zum Synodalen Weg gekommen ist und gibt Einblick in die Arbeit dessen.

Wir ziehen unseren Hut vor den Menschen, die uns in dieser schwierigen Zeit durch die Pandemie begleitet haben und sagen "DANKE!"

KDFB- DV Osnabrück

Vorsitzende: Maria Wedewer-Steffen

Donaustr. 6  28199 Bremen

 

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