Den Zweigverein Aschendorf gibt es seit 1928. Aktuell haben wir (inkl. unserer Seniorinnen) ca. 250 Mitglieder aus Aschendorf, Herbrum, Nenndorf und Tunxdorf. Alle vier Orte gehören zur St. Amandus Kirchengemeinde in Aschendorf.
29 Vertrauensfrauen betreuen unsere Mitglieder individuell in Kleingruppen und sorgen so für einen engen Kontakt zwischen Vorstand und Mitgliedern. Zwei jüngere Frauengruppen innerhalb des Frauenbundes treffen sich einmal monatlich zu eigenen Veranstaltungen, ebenso im Winter eine Gruppe aktiver Kartenspielerinnen.
Im weiteren Verlauf unserer Seite informieren wir Sie gerne über unser aktuelles Programm.
„Die Senioren- WG als Lösung im Alter“…
… unter diesem Motto stand der Vortragsabend mit Dr. Henning Scherf am 26. April 2018 beim Frauenbund in Aschendorf.
Der ehemalige Bürgermeister und Senatspräsident der Freien Hansestadt Bremen berichtete im Kolpinghaus Aschendorf vor ca. 90 Gästen über sein Leben in eben solch einer WG, in der er jetzt seit 30 Jahren mit seiner Frau Luise lebt.
Nachdem die Kinder ausgezogen waren und das Eigenheim zu groß wurde, hat sich das Ehepaar Scherf nach einer alternativen Lösung umgesehen und festgestellt, dass im Freundeskreis mehrere Paare sich mit diesem Gedanken beschäftigten. Daraus erwuchs die Idee, in ein gemeinsames Haus zu ziehen. Das passende Objekt wurde in der Bremer Innenstadt gefunden. Dort gibt es nun 7 unterschiedliche Wohnungen für Einzelpersonen oder Paare. Jede Familie hat ihr eigenes Reich, aber auch die Gemeinschaft hat ihren Platz. So wird regelmäßig einmal in der Woche gemeinsam gefrühstückt, es geht gemeinsam in den Urlaub, Feiertage werden gemeinsam begangen. Wer Lust und Zeit hat, lädt die Hausgemeinschaft zum Essen ein. Die Arbeiten an Haus und Garten außerhalb der Wohnungen werden gemeinsam verrichtet oder je nach Zeit und Talent verteilt. Im Krankheitsfall oder Notfall unterstützen sich alle gegenseitig.
Wohngemeinschaften dieser Art gibt es in Deutschland mittlerweile über 30 000 mal, unter anderem auch ca. 11 000 Pflegewohngemeinschaften á 10 Personen, die gerne in ihrem gewohnten Zuhause bleiben möchten.
Wenn wir in unseren ländlichen Strukturen diese Art zu leben noch sehr ungewöhnlich finden, war es doch sehr interessant zu hören, wie es funktionieren kann. Dieser kurzweilige Abend hat auf jeden Fall zu vielen Diskussionen angeregt.
Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen
Interessierte sind bei allen Gruppen herzlich willkommen!
Die 1. Donnerstagsgruppe trifft sich an jedem 1. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr im Amandushaus. Ansprechpartnerinnen sind Maria Stefens und Margret Kamphus.
Die 2. Donnerstagsgruppe trifft sich an jedem 2. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr im Amandushaus.
Die Gruppe „Karten spielen“ trifft sich im Winter im 4-Wochen-
Rythmus um 19. 00 Uhr im Amandushaus.
Ansprechpartnerinnen sind Hildegard Gerdes (Tel. 1733) und Regina Meyer (Tel. 990106).
Gebet für den Frieden in der Welt und für persönliche Anliegen:
An jedem Mittwochabend wird um 17.30 - 18.00 Uhr der Rosenkranz (in der Fastenzeit der Kreuzweg) in der kleinen Kirche gebetet.
Wir bitten um viele Mitbeter.
Die neuen Banner der Zweigvereine Aschendorf, Bremen, Papenburg (mit der Festfahne), Papenburg, Hollage und Wallenhorst (von links nach rechts). Ebenso auf dem Bild Dechant Franz Bernhard Lanvermeyer (Pfr. v. St. Antonius, Papenburg) und vorne (von links) die stellv. Diözesanvorsitzende Maria Wedewer- Steffen (Bremen), die Bundesvorsitzende Dr. Maria Flachsbarth, MdB, die Ehren- Diözesanvorsitzende Elvira Müller (Bremen), und die Diözesanvorsitzende Sigrid Egbers (Wallenhorst) und Diözesanfrauenseelsorger Jörg Buß
Zum Bundesfest des Frauenbundes waren wir am 12. Juli 2017 vom Zweigverein Bremen eingeladen. Gleichzeitig haben wir den 90. Geburtstag unserer Ehren- Diözesanvorsitzenden Frau Elvira Müller (Bremen) gefeiert. Das Foto zeigt sie mit ihrer Nachfolgerin Maria Kruthaup (Papenburg, rechts im Bild) und deren Nachfolgerin und unserer jetzigen Diözesanvorsitzenden Sigrid Egbers (Wallenhorst, links im Bild)
Der 8. Dezember ist ein feststehender Termin im Kalender des Frauenbundes Aschendorf. In jedem Jahr findet dann unsere Adventsfeier statt, zu der wir in diesem Jahr wieder über 100 Gäste begrüßen konnten. Nach einem Festgottesdienst zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria in der St. Amandus- Pfarrkirche haben wir uns zum gemütlichen Teil im Kolpinghaus versammelt. Neben unseren Mitgliedern waren geladene Gäste verschiedener Vereine anwesend, denen wir im Rahmen dieses Nachmittags Geldspenden aus unserer jährlichen Haussammlung übergeben konnten. Jeweils 1340,00 € konnten wir an folgende Vereine geben:
Leben ohne Lepra: Leben ohne Lepra kümmert sich seit über 25 Jahren um die Ärmsten der Armen, meist an Lepra oder Tuberkulose erkrankten Menschen in Indien und arbeitet daran, eine Grundversorgung und eine medizinische Versorgung zu gewährleisten. Wir durften den Scheck an die Vorsitzende Frau Thea Muckli (Mitglied im Aschendorfer Frauenbund) übergeben.
Verein zur Hilfe leukämiekranker Kinder: Der Verein organisiert und finanziert Aktionen zur Typisierung und Registrierung von Knochenmarkspendern, die bereit sind, mit ihrer Stammzellenspende schwer kranken Menschen eine Chance auf Heilung zu ermöglichen. Der Verein „Leukin“ war vertreten durch die Vorsitzende Frau Anna Fennen.
Missionsarbeit der Thuiner Franziskanerinnen in Albanien: Die Schwestern unterhalten in Delvine im Süden Albaniens ein Mädcheninternat, um den Mädchen, die in den umliegenden Bergen wohnen, den Schulbesuch zu ermöglichen. Außerdem kümmern sie sich um die Ärmsten der Armen in dem gebeutelten Land.
Zum ersten Mal durften wir unsere neue geistliche Begleitung, die Gemeindereferentin Elisabeth Mönnich auf unserer Adventsfeier begrüßen. In ihrer kleinen Ansprache hat sie uns ermutigt, uns darüber auszutauschen, wie wir den Advent von früher her kennen, was wir mit der Adventszeit verbinden und was wir von ihr erwarten.
Eine kleine Tradition ist es auch, dass die Messdiener aus Tunxdorf/ Nenndorf, eine Kapellengemeinde in unserer Pfarreiengemeinschaft, deren Frauen auch Mitglieder in unserem Zweigverein sind, uns ein selbst geschriebenes Weihnachtsstück aufführen. Musikalisch wurden unsere Gesänge neben den Gitarrenspielerinnen „aus den eigenen Reihen“ von Anna Franz (Geige) und Simone Schenke (Querflöte) begleitet.
Der Frauenbund auf dem Hümmlinger Pilgerweg...
Schon zum dritten Mal haben wir uns auf den Weg gemacht, ein Stück des Hümmlinger Pilgerweges zu gehen. Nach 2012 und 2014 sind wir in diesem Jahr das Teilstück von Lorup nach Esterwegen gepilgert. Wieder in guter Begleitung (der Pilgerführer Norbert Wegmann hat uns auch schon die letzten beiden Male begleitet) sind wir die 11 km bei sonnigem optimalen Pilgerwetter angegangen. Nach dem Pilgersegen in Lorup haben sich 12 Frauen auf den Weg durch Feld, Wald und Wiesen gemacht, um ihre persönliche Mitte zu finden. Unter dieses Motto hat der Pilgerführer unseren Weg gestellt und für die Wegunterbrechungen passende und ansprechende Texte und Lieder dazu vorbereitet.
Gute Gespräche wurden geführt; aber auch einen Teil des Weges in Stille zu gehen, gehört dazu. Mit einer Pause zur Stärkung an der Ohe haben wir nach ca. 3 Stunden unser Ziel, die St. Johanneskirche in Esterwegen erreicht. Beim gemeinsamen Abendessen fand der Nachmittag einen schönen Ausklang, auch wenn vielen von uns die Beine oder Füße jetzt erst mal schmerzen.
Dieser Weg wird nicht(!) der letzte sein...
Unsere Tagesfahrt führte uns ins niederländische Kloster Denekamp und nach Nordhorn.
Der Bus war mit 51 Frauen bis auf den letzten Platz besetzt und brachte uns bei hochsommerlichen Temperaturen zuerst nach Denekamp in das Provinzhaus der Thuiner Franziskanerinnen. Dort wurden wir von der Provinzoberin Schwester M. Ingeburg begrüßt und zu Kaffee und "Krintenweggen" (eine Art Korinthenbrot, typisch für die Region) eingeladen. Schwester Ingeburg stammt aus Deutschland und ist einigen von uns noch gut bekannt, da sie vor vielen Jahren Lehrerin am Mariengymnasium in Papenburg war und dort einige Töchter unserer Mitfahrerinnen unterrichtet hat. Sie hat uns von der Geschichte des Denekamper Klosters berichtet und die heutigen Aufgaben dargelegt. Vor allem widmet man sich jetzt der Pflege der alten Schwestern. Das Altenheim ist aber so ausgelegt, dass jeder Pflegebdürftige dort wohnen und betreut werden kann.
Nach einem Besuch in der Kapelle und einem Gruppenfoto ging es dann weiter zum Pannekokenhus "Bolle Jan", wo wir Pfannekuchen in allen Variationen gegessen haben. Dort haben wir auch unseren früheren Pfarrer Ulrich Högemann getroffen. Mit ihm sind wir weitergezogen nach Nordhorn in die St. Augustinuskirche, in der Pfr. Högemann seit November 2015 neuer Pfarrer ist.
Nach einer gemeinsamen Andacht haben wir uns auf den Weg zur Vechte gemacht und sind mit Booten um die Innenstadt geschippert.
Ohne Kaffee fährt der Frauenbund nicht nach Hause, also sind wir noch "kurz" in der Gaststätte "Kornmühle im Park" eingekehrt. Dort wurden wir im Schatten der Linden mit Kaffee, Kuchen und Schnittchen verwöhnt.
Gut gelaunt, aber müde wurde am Abend Abschied genommen, um die Heimreise anzutreten.
Als gelungene Veranstaltung können wir den Frauentag verbuchen, den die KFD der Region Aschendorf in Zusammenarbeit mit den KDFB Zweigvereinen Papenburg und Aschendorf bei strahlendem Sonnenschein durchführen konnte. Über 100 Frauen haben das große Angebot an verschiedensten Workshops und Informationen genutzt, um einen Tag "zu Atem zu kommen".
Nach der Begrüßung und einem einleitenden Gebet versammelten sich die Teilnehmenden zu kunsttherapeutischem Tonhandwerk, liturgischem Tanz, Gesprächskreisen zu unterschiedlichen Themen, zu Kirchenführung und Spaziergang mit geistlichen Impulsen und vielen weiteren interessanten und entspannenden Projekten. Während des ganzen Tages bestand die Möglichkeit zur Eucharistischen Anbetung in der Kreuzkapelle, aber auch zum persönlichen Gespräch mit Pastor Gerrit Weustoff und unserem Diözesan- Frauenseelsorger Jörg Buß. Ebenso konnten wir uns an den Ständen der KFD, des Frauenbundes, des Caritasverbandes und anderen kirchlich- sozialen Einrichtungen über deren Arbeit und Engagment informieren. Das Kräuterlabyrint lud den ganzen Tag zum verweilen ein. Im Turm der St. Antoniuskirche waren Bilder von der Künstlerin Silvia Gerbrand ausgestellt, zu denen Gemeindereferentin Doris Brinker "Texte mit handfesten Botschaften" verfasst hat. Diese wurden in mehreren Lesungen auch von ihr vorgetragen.
Weitere Workshops am Nachmittag (u. a. die "Gründung" eines Projektchores) und ein gemütliches Kaffee- und Kuchenangebot (alles natürlich selbstgebacken von Papenburger Frauenbundfrauen) ebneten den Weg zum "großen Finale", dem Schlussgottesdienst gemeinsam mit der Gemeinde unter gestalterischer Mitwirkung vieler Frauen, die diesen Tag erlebt haben.
In den folgenden Fotos können Sie vielleicht etwas von der entspannten/ entspannenden positiven Atmosphäre dieses Tages spüren.
zwischenstation
dazwischen
zwischen den zielen
einhalten
luft schnappen
innehalten
bevor die nächste Aufgabe
auf mich wartet
bevor die nächsten menschen
mich konfrontieren
mit ihrem leid
ihrer trauer
ihrer wut
ihrer unzufriedenheit
jetzt spüre ich:
mir geht es gut
ich genieße diese zeiten
diese zeiten dazwischen
zeit das alte zu verdauen
zeit ganz ich zu sein
nur bei mir
zeit für das neue
guter gott,
danke für diese zeiten
für diese zeiten dazwischen
(Doris Brinker)
"Im Aschendorfer Frauenbund bewegt sich was!" Unter das Motto konnten wir in der vergangenen Woche unsere General-versammlung stellen.
Neben Jubiläen, Verabschiedungen und Neuaufnahmen standen auch Vorstandswahlen auf dem Programm. Nach der Abendmesse in der St. Amanduskirche, in der auch der verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres gedacht wurde, trafen sich 88 Frauen zur Versammlung im Amandushaus. 10 Mitglieder dürfen auf eine langjährige Mitgliedschaft zurückblicken. Für 25 Jahre Frauenbundzugehörigkeit wurden Maria Harpel, Monika Kramer, Helga Tellmann und Marlen Wegmann geehrt. Zu 40jähriger Mitgliedschaft durften wir Margret Bruns, Angela Dunker und Thekla Voß gratulieren. 50 Jahre im Frauenbund sind Liesel Jansen und Anni Jungebloed. Angela Schulte- Blome ist schon seit 65 Jahren Frauenbundsfrau.
Besonders gefreut haben wir uns darüber, 8 Frauen als neue Mitglieder im Zweigverein begrüßen zu dürfen: Sigrid Geers, Frieda Jansen, Marlen Jansen, Angela Kosse, Maria Lampe, Anneliese Reiners, Marietheres von Garrel und Erika Winter.
Die Vertrauensfrauen Martha Albers, Margret Engbers, Änne Grote, Gisela Rensen, Maria Schmitz und Johanna Tellmann haben wir in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Ihre Mitgliedergruppen werden jetzt von Marlen Jansen, Margret Meyer, Agnes Ossevorth, Anneliese Reiners und Margret Rohe übernommen. Anni Jansen und Gesina Laken durften wir für 30 bzw. 25 Jahre Vertrauensfrauenarbeit danken.
Aus dem Vorstand sind ausgeschieden die Schriftführerinnen Helena Nankemann (6 Jahre Vorstandsarbeit) und Thekla Schulte- Blome (2 Jahre) und unsere beiden "Küchenfeen" vom Versorgungsteam Marlies Kamphus (12 Jahre) und Maria Pennemann (14 Jahre)
Wiedergewählt wurden Maria Arens (Kassiererin) und Marita Determann (Vorsitzende). Neu in den Vorstand gewählt wurden Christa Bruns, Angelina Gerdes, Margret Kamphus und Angela Meyer. In einer konstituierenden Sitzung werden die Aufgaben neu verteilt.
Jetzt blicken wir voll Spannung und Zuversicht auf die nächsten 4 Jahre und freuen uns auf die Arbeit im neuen Vorstandsteam.
Geleite die Verstorbenen in dein himmlisches Reich und lass sie auferstehen in deine Herrlichkeit. -
Christus, höre uns.
In Stille und in Ruhe, in Respekt und Dankbarkeit wollen wir innehalten.
Von uns gegangen sind:
Theresia Knobloch
Gertrud Korden
Katharina Kremer
Margarethe Rave
Thea Reiners
Lucia Schulte
Gesina Müller
Elisabeth Pieper
Maria Ganseforth
Maria Schulze
Margarethe Janhsen
Margarethe Rademaker
Herr, gib unseren Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden, Amen.